Bügeltipps

7 Tipps zum Bügeln

Bügeln kann nicht nur langweilig sondern auch zeitraubend und oft auch schmerzhaft sein. Mit den nachfolgenden Tipps wollen wir dir einfache und logische aber dennoch hilfreiche Tipps für das Bügeln geben.

  • Den Rücken schonen
    Im besten Fall immer mit einem Bügelbrett bügeln. Dieses sollte sich demnach in der Höhe so variabel einstellen lassen, dass du nicht mit einem gekrümten Rücken bügeln musst. Um hier schleichende Schmerzen zu vermeiden, sollte das Bügelbrett etwa hüfthoch eingestellt werden – auf jeden Fall so, dass der Rücken gerade ist.
  • Kalk entfernen
    Besitzt das Bügeleisen über keine automatische Entkalkungsfunktion oder keinen besonderen Anti-Kalk-Schutz hilft ein allseits bekanntest Hausmittel. Auch für Bügeleisen kann etwa Essig bzw. Brandweinessig zur Reinigung genutzt werden. Einfüllen, ggf. mit Wasser verdünnen, 5-15 Minuten einwirken lassen und gründlich spülen.
  • Feucht bügeln bzw. Dampfbügeleisen nutzen
    Schnell und einfach zum besten Bügelergebnis: Dies geht am einfachsten, wenn noch eine gewisse Restfeuchtigkeit im Stoff ist. Daher solltest du die Wäsche nie komplett austrocknen lassen. Mit einem Dampfbügeleisen kannst du zwar auch sehr einfach trockene Wäsche bügeln, da die Befeuchtung je nach Modell relativ gut funktioniert. Dennoch geht es mit leicht feuchter Wäsche immer noch am schnellsten!
  • Fernsehen: Filme, Serien & Co.
    Bügeln ist für die Mehrheit keine große Freude. Um die Qual aber dennoch etwas zu reduzieren empfiehlt es sich natürlich, während dem Bügeln eine Serie oder einen tollen Film zu sehen. Angebote wie Netflix, Prime Video oder Maxdome bieten hierfür genug Auswahl 😉
  • Bügelpuppe
    Bügelst du viele Hemden? Dann ist eine Bügelpuppe genau die Ergänzung um beim Bügeln so richtig Zeit zu sparen!
  • Gewicht des Bügeleisen
    Zwar gehört dies eher zur Kaufberatung, dennoch wollen wir es nicht unerwähnt lassen. Je schwerer das Bügeln ist, desto leichter ist das Bügeln. Zwar kommt es hierbei noch auf die Bügelsohle an, dennoch gilt diese Faustregel im Allgemeinen. Daher solltest du also nicht vor einem schweren Bügeleisen zurückschrecken.
  • Pflegeetikett beachten
    In jedem Kleidungsstück findest du die Wasch- & Bügelangaben. Solltest du dir bei der Temperatur nicht sicher sein, prüfe das Etikett! Die Angaben zum Bügelsymbol findest du weiter unten.

8 Tipps für das Bügeln

  • Reihenfolge beim Bügeln
    Damit große Flächen nicht erneut verknittern sollten zuerst die kleinen Flächen und dann die großen Flächen eines jeden Kleidungsstücks gebügelt werden. Zum Beispiel zuerst der Kragen, dann die Ärmel und zum Schluss den Rest.
  • Wolle & Seide
    Sollte im Idealfall nicht gebügelt werden. Ist dies dennoch aus irgendeinem Grund nötig, versuche es vorsichtig mit der niedrigsten Temperaturstufe. Prüfe ggf. beim Hersteller die Angabe für die niedrigste Temperaturstufe!
  • Wolle
    Hier bietet es sich an, das Kleidungsstück leicht zu befeuchten bzw. zwischen zwei feuchten Tüchern zu bügeln.
  • Seide
    Unbedingt ohne direkte Feuchtigkeit bügeln. Hierdurch können ggf. Wasserflecken entstehen. Von gewissen Entfernung her die Dampffunktion des Bügeleisens verwenden. Die Dampffunktion sollte hierbei ohne Spritzer arbeiten.
  • Stickereien & Verzierungen
    Um diese zu schützen, einfach ein Tuch (z.B. Geschirrtuch) darüber legen.
  • Bügelspuren
    Können ganz einfach durch das Bügeln von links vermieden werden.
  • Hemd & Bluse Bügeln

    • Die richtige Reihenfolge
      • Kragen
      • Manschetten
      • Ärmel
      • Schultern
      • Rest
    • Hemden & Blusen sollten stets feucht gebügelt werden um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Zudem werden hochwertige und feine Materialien dadurch enorm geschont.
  • Krawatten
    Krawatten sollten nicht gebügelt werden. Meist ist das Material sehr empfindlich. Im Idealfall sollte die Krawatte mit einem ordentlichen Dampfstoß aus dem Dampfbügeleisen bearbeitet und danach glattgezogen und -gestreift werden.

Bügeltemperaturen

Im Pflegeetikett ist die empfohlene Bügeltemperatur meist mit einem Symbol angegeben. Nachfolgend die passende Temperatur zu jedem Symbol.